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ADAC warnt am Feiertagswochenende vor Staus auf Bayerns Autobahnen - Experte gibt wichtigen Tipp

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Autofahrer brauchen gute Nerven

ADAC warnt vor Chaos am Himmelfahrts-Wochenende

Aktualisiert am 08.05.2024Lesedauer: 2 Min.

Stau auf der A9 von München nach Nürnberg (Archivbild): Rund um den Feiertag dürfte es auf Bayerns Autobahnen erwartungsgemäß voll werden. (Quelle: IMAGO/Wolfgang Maria Weber)

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Aufgrund des Feiertags am Donnerstag dürfte es viele Menschen übers Wochenende in den Kurzurlaub ziehen. Die Fahrt dorthin könnte nervenaufreibend werden.

Kurzurlauber müssen sich am anstehenden Christi-Himmelfahrts-Wochenende auf volle Straßen und viele Staus in Bayern einstellen. Der insbesondere bei schönem Wetter starke Reise- und Ausflugsverkehr sowie zahlreiche Baustellen erfordern viel Geduld, warnte der ADAC Nordbayern vorab. Staugefahr bestehe demnach vor allem in Richtung der Alpen sowie auf den Zufahrtsstrecken zu Naherholungsgebieten.

Die erste Stauspitze prognostiziert der ADAC für den Mittwoch zwischen 13 Uhr und 19 Uhr. Dann dürften sich bereits die ersten Reisenden vor dem Feiertag am Donnerstag auf den Weg in den Urlaub machen. 2023 war der Tag vor Christi Himmelfahrt laut ADAC einer der staureichsten des gesamten Jahres. Die Rückreisewelle dürfte von Sonntagnachmittag bis zum Abend ihren Höhepunkt erreichen.

Eine besonders hohe Staugefahr besteht nach Einschätzung der Experten auf der A3 Würzburg-Erlangen-Nürnberg, der A6 Heilbronn-Nürnberg sowie der A9 München-Nürnberg. Besonders die A3 weise aufgrund des sechsspurigen Ausbaus und zusätzlicher Maßnahmen eine Vielzahl von Baustellen auf. Die Baustellendichte auf der A9 habe sich zwar entspannt. Dennoch sei auf dieser Route ebenfalls mit einem hohen Verkehrsaufkommen zu rechnen.

Staus auch in Richtung Österreich und Italien

Der ADAC wies zudem darauf hin, dass Christi Himmelfahrt auch in Österreich und der Schweiz ein Feiertag ist. Reisende sollten sich daher auch rund um die Kärtner Seen, das Salzkammergut, den Neusiedlersee und die Erholungsgebiete der Schweizer Kantone Tessin und Wallis auf mögliche Staus einstellen.

Mit etwas längeren Fahrzeiten sei auch auf der Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Rheintal- und Gotthard-Route zu rechnen. Denn nicht wenige Kurzurlauber aus dem Süden der Republik dürfte es übers lange Wochenende in Richtung Gardasee und andere italienische Urlaubsregionen ziehen.

Verkehrsexperte Jürgen Hildebrandt vom ADAC Nordbayern hat daher noch einen Tipp parat: "Wer entspannt mit dem Auto einen Ausflug machen möchte, sollte am besten versuchen, antizyklisch zu fahren." Das heißt, am besten schon am Mittwoch so früh wie möglich starten und am Sonntag entweder frühmorgens oder spätabends zurückfahren.

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