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Das Unwetter hat am Montagabend viele Menschen auf dem Heimweg von der Arbeit nass werden lassen, aber keine größeren Schäden angerichtet. Das Unwetter am Montagabend hat in München keine größeren Schäden hinterlassen. Vollgelaufene Keller, Unterführungen, die unter Wasser stehen, kleinere Äste auf der Fahrbahn und auf Gehwegen - 47 solcher Einsätze zählte die Feuerwehr München zwischen 17.20 und 21.15 Uhr. Ein Eingreifen vonseiten der Einsatzkräfte sei meist nicht nötig gewesen, sagte ein Pressesprecher am Montagabend, er sprach von einer "normalen Unwetterlage". Am späten Nachmittag hatte der Deutsche Wetterdienst (DWD) für die Stadt sowie Oberbayern, Niederbayern und Schwaben bis ins östliche Oberschwaben eine amtliche Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter mit heftigem Starkregen und Hagel herausgegeben. Von Südwesten her zögen einzelne Gewitter auf, hatte der Wetterdienst mitgeteilt, und dass es Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 80 Kilometer pro Stunde und Hagelkörner in einer Größe von zwei Zentimetern geben werde. SZ Plus Strategien gegen Starkregenereignisse Das Regenrückhaltebecken am Hirschgarten gehört mit 90 000 Kubikmetern Fassungsvermögen zu den größten Anlagen in Europa - und doch dauert es bei Extremregen keine fünf Minuten, dann könnte man dort schwimmen.Gewitter über München:Vollgelaufene Keller und Unterführungen: Feuerwehr verzeichnet 47 Einsätze
Unwetter über der Stadt: Es stürmte kurz und heftig (Archivbild). (Foto: Robert Haas)