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„RTL Wasserspiele": TV-Sternchen leidet: „Morgen wahrscheinlich Herpes überall"

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„RTL Wasserspiele"TV-Sternchen leidet: „Morgen wahrscheinlich Herpes überall"

Die „RTL Wasserspiele" haben einen Sieger - und einige, denen es nach dem Wettbewerb nicht so gut ging. 

Plitsch, platsch, Promi-Schlacht: RTL legt bereits zum dritten Mal die Samstagabend-Show „RTL Wasserspiele" auf, bei der es um Mutproben und Fun-Wettkämpfe im feuchten Nass geht. Dabei waren die Herausforderungen nicht für alle acht Promis so spaßig, wie sie angekündigt waren ...

Acht rutschfreudige Wasserratten traten zur inzwischen dritten Ausgabe der „RTL Wasserspiele" an: „Make Love, Fake Love"-Liebessuchende Antonia Hemmer, „Let's Dance"-Profi Valentin Lusin, Ballermann-Stimmungskanone Isi Glück, „Unter uns"-Schauspielerin Jess Maura, Moderatorin Nina Moghaddam, Reality-TV-Star Adriano Salvaggio, Handball-Weltmeister Pascal Hens und „Kampf der Realitystars"-Gewinner Serkan Yavuz.

„RTL Wasserspiele" in Siam Park auf Teneriffa gedreht

Als Badespaß-Oase diente der Siam Park auf Teneriffa. Eigens mit dem Schlauchboot auf die Insel gepaddelt kam Oliver Pocher, der sich sein goldenes Pfeifchen umhängte und verkündete: „Der Bademeister is back!" Na dann: Mögen die Wasserspiele beginnen!

Von einer hängenden Brücke stürzten sich die Promis ins kühle Nass. „Es ist ein bisschen wackelig auf dieser Brücke. Oder auch wie ich sage: Sich einmal wie Verena Kerth und Marc Terenzi fühlen, nach so einem Tag im Hotel", startete Pocher den Abend gleich mit einem Seitenhieb. Auch die plantschbegeisterten Promis bekamen den einen oder anderen fiesen Spruch vom Bademeister gedrückt: „Es ist eine Sendung mit Mobbing und allem Drumherum." Weiß man ja vorher.

Nach einem Wettschwimmen durchs Wellenbad begannen die sechs Vorrundenspiele. Beim Spiel „Wellenschanze" wurden die Promis mit 50 km/h über eine zwei Meter hohe Welle gezogen und mussten dabei Bälle in einen Reifen werfen. „Es war so ein Schock, es war wirklich hoch", hielt Antonia Hemmer das Spiel für „völlig geisteskrank". Isi Glück deutete nach dem wilden Ritt auf ihren Schambereich: „Ich haben mich verletzt." Beim Landen kam sie wohl unglücklich auf: „Aua."

Im Spiel „Blindes Huhn" stürzten sich die Promis im Hühnerkostüm die Rutsche runter, dabei wurden sie von den blinden Team-Captains Valentin Lusin und Adriano Salvaggio mit Eiern beworfen. Am Ende wurden alle gesammelten Eier gezählt - natürlich eine Steilvorlage für zotige Sprüche. Die Promis wirbelten gackernd - ja, sie sollten gackern - durch den Wasserkanal, Kommentator Jan Köppen gefiel das fröhliche Treiben: „Wilde Hühner in freier Natur sieht man ja sehr, sehr selten."

Stress-Herpes vor lauter Höhenangst

„Die Ritter von SUPperlot" war fast schon ein Klassiker: Jeweils zwei Teams stießen sich gegenseitig vom SUP-Board ins Wasser. Serkan Yavuz vermutete Schiebung: „Die Luft, wie viel Bar ist in beiden drin? Möchte ich nachgeprüft haben. Hier ist weniger drin!" Mit einem Kampfschrei schwang er sich aufs Brett. Pocher deutete den Testosteronschub: „Serkan ist hoch motiviert. Hohes Aggressionspotenzial." Harmonischer verlief das finale Duell um den ersten Platz. Standfest beförderte Isi Glück Adriano Salvaggio ins Wasser. Köppen wusste, warum: „Die kennt das, die torkelt viel." Kommentatorin Laura Papendick stimmte zu: „Das ist normal am Ballermann." Köppen ergänzte: „Für sie nicht ungewohnt, dumm von der Seite angemacht zu werden."

Copyright: RTL / Stefan Gregorowius

Das Spiel „Blindes Huhn" findet Antonia Hemmer noch ganz lustig. Auf der 28 Meter hohen Wasserrutsche ist die Höhenangst jedoch stärker. (Bild: RTL / Stefan Gregorowius)

Bei „Wissen macht Aaaaaaaargh" rutschten die Promis aus 28 Metern Höhe innerhalb von 3,5 Sekunden nach unten, zuvor mussten Fragen beantwortet werden. „Da wird man einmal komplett durchgekärchert, also auch innen", beschrieb Köppen das Gefühl. „Bei mir schießt's gleich genauso hinten raus wie die Rutsche hier", wurde Serkan Yavuz ungewohnt kleinlaut. Antonia Hemmer versuchte gar, sich als unter 1,40 Meter und deshalb nicht rutschberechtigt durchzuschmuggeln. Die Panik stand ihr ins Gesicht geschrieben: „Ich wäre euch dankbar, wenn ich das wirklich abbrechen könnte." Sie verzichtete auf das Spiel: „Ich habe morgen wahrscheinlich Herpes überall durch den Stress."

„Schwingeling" das lustigste Spiel des Abends

Das wohl das lustigste Spiel des Abends: „Schwingeling". Dabei hielten sich die Promis so lange wie möglich an einem schwingenden Feuerwehrschlauch fest. „Das war Cirque du Soleil, O, Helene Fischer - ich habe so viele Bilder im Kopf gehabt", lobte Oliver Pocher die anmutige Performance von Pascal Hens. Nina Moghaddam schwang noch graziler, allerdings geriet ihr Abgang etwas ruppig und sie bekam die Stehplattform an die Stirn geknallt: „Ich bin bisschen dizzy im Kopf." Sie rekonstruierte: „Ich habe Schwein gehabt, dass das Ding wirklich gegen den Helm und nicht ins Gesicht ist." Am Ende war sie laut Jan Köppen „die stärkste Frau am Schlauch".

Während Adriano Salvaggio nach dem eher unspektakulären Spiel „Der Letzte schiebt" als Punktsieger im Finale stand, winkte Verlierer Serkan Yavuz eine Bestrafung. Dass diese ausgerechnet eine Rutschenfahrt mit drei Mehrgewichtigen sein sollte, könnte man im Jahr 2024 nochmal überdenken.

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Der strahlende Gewinner der dritten „RTL Wasserspiele": Adriano Salvaggio. 

Im Halbfinalspiel „Rumkugeln" sollten die Promis nicht aus einem eingegrenzten Bereich weichen. „Das sind noch die Kondome von 'Love Island'", scherzte Köppen über die transparenten Gummibälle, die um die Promis aufgeblasen wurden. „Du bist wie in so einem Waschgang", wusste Nina Moghaddam gar nicht, wie ihr geschah. Jess Maura musste sich nach dem Schleudergang kurz hinlegen - der Kreislauf: „Meine Hände kribbeln und es ist ganz schön wackelig."

Im finalen Dreikampf setzte sich Adriano Salvaggio gegen Pascal Hens und Nina Moghaddam durch und hechtete nach einem schlüpfrigen Balancierwettrennen nach dem Schwimmtier, das ihn zum Sieg des Gummienten-Pokals brachte. Inzwischen ging bereits die Sonne über Teneriffa unter und tauchte den Gewinner der Wasserspiele in güldenes Licht. (tsch)

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