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16. Mai 2024, 14:19 Uhr Lesezeit: 3 min Es dauert sechs Minuten bis zum ersten nackten Oberkörper, Ballsaison in Mayfair also. In der flamboyantesten Romantik-Serie auf Netflix müssen, zwei Jahre nach der letzten Staffel, junge Herren mit Koteletten und junge Damen in pastellfarbenen Empire-Roben dringend miteinander vermählt werden. Immer noch verfolgt Bridgerton in einer fiebertraumhaften Pop-Variante der englischen Ständegesellschaft des frühen 19. Jahrhunderts den Traum der Liebesheirat. Bedeutet hier: die Verbindung mit dem schönsten, reichsten Lord, der sogar in einer wackelnden Kutsche sinneserweiternde Zungenküsse geben kann. Es geht hier, gar nicht 19. Jahrhundert, sehr viel um Sex. Mehr um Sinnlichkeit als um Sinn."Bridgerton" auf Netflix:Schön, doof